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Das erste Testspiel der Saison 2018-2019 endet für die Kirchheim Knights mit einem 73:62 Heimsieg gegen den ProB Ligisten aus Elchingen. Mit einer starken Defensivleistung, bei der die Ritter insbesondere in der ersten Halbzeit eine tolle Mannschaftsleistung zeigen konnten, bezwingen die Teckstädter den Gast. Doch viel schwerer wiegt die Knieverletzung von Constantin Ebert.

Mit einer Starting Five aus Constantin Ebert, Rohndell Goodwin, Tim Koch, Andi Kronhardt und Keith Rendleman angetreten, legten die Ritter furios los. Die Verteidigung saß felsenfest und ließ in den ersten Minuten kaum Zähler zu. Zwar konnte auch die Offensive nur phasenweise glänzen, doch der unangenehme Gegner aus Elchingen wurde direkt angenommen und die Hausherren hielten dagegen. Dann der Schreckmoment. Der 22-jährige Neuzugang Ebert, der vom Bundesligisten aus Braunschweig im Sommer zu den Rittern wechselte, fing kurz vor der ersten Viertelpause einen Rebound und bei der Landung verdrehte er sich ohne Gegnereinwirkung das linke Knie. „Wir machen uns große Sorgen um Constantin. Leider kann im Moment noch nichts ausgeschlossen werden, “ so Mauricio Parra. Eine MRT Untersuchung noch am Freitag soll Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben. Ebert wurde Mitte der zweiten Halbzeit ins Kirchheimer Krankenhaus gebracht. Das Spiel wurde indes fortgesetzt und die Ritter bleiben ihrer physischen und kompromisslosen Spielweise treu. Beide Mannschaften beharkten sich zunehmend und so war an einen gewissen Rhythmus in der Offensive nicht zu denken. Beim Stand von 40:27 ging es in die Halbzeitpause. Keith Rendleman und Rohndell Goodwin, der mit insgesamt 17 Zählern zum Topscorer der Ritter avancierte, legten in der zweiten Hälfte direkt los und erhöhten den Vorsprung. Elchingens Marin Petric konterte und streute einige sehenswerte Würfe ein. Beide Mannschaften zollten nun dem hohen Anfangstempo und der frühen Phase der Vorbereitung Tribut. Beide Trainer wechselten fleißig durch und so plätscherte das Spiel dem Ende zu. Knights Center Andi Kronhardt musste zu Anfang des Schlussviertels mit einer Muskelverhärtung im Oberschenkel das Spiel frühzeitig beenden. „Mit der ersten Hälfte war ich sehr zufrieden. Wir haben einiges neu einstudiert und variantenreich gespielt. Insgesamt hat es mir gut gefallen, wie du Jungs gemeinsam agiert und sich unterstützt haben. Die zweite Hälfte hatte dann weniger Erkenntnisse für uns parat, “ so Parra. Ein Sonderlob erhielt Fekre Abraha. Der Kooperationsspieler, der hauptsächlich für Kooperationspartner MTV Stuttgart auf Korbjagd geht, musste aufgrund der frühen Verletzung von Ebert einspringen und brachte es letztlich auf 28 Spielminuten in denen er eine ausgezeichnete Leistung ablieferte.

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