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Ritter wollen Vorstoß wagen

Am kommenden Samstag führt der Weg der Kirchheim Knights in der BARMER 2. Basketball Bundesliga nach Trier. Dort treten die Korbjäger gegen den Tabellensechsten an. Mit einem Sieg könnten die Teckstädter in die Gruppe der Playoff Anwärter vorstoßen. Gleich vier Teams haben derzeit zwei Punkte mehr auf dem Konto.

 

 Nach dem erfolgreichen Heimspiel gegen Paderborn und vier Punkten aus den letzten drei Partien, ergibt sich für die Mannen um das Kapitänsduo Tim Koch und Jalan McCloud eine große Chance. Mit einem Sieg könnten die Schwaben zum Quartett aus Paderborn, Heidelberg, Leverkusen und den Trierern aufschließen. Diese vier Teams stehen derzeit mit 22 Punkten auf den Rängen vier bis sieben. Direkt dahinter die Knights mit 20 Punkten. „Für uns zählt primär die aktuelle Entwicklung. Wir haben uns nach einem schwierigen Saisonstart gefangen und spielen seit Anfang Dezember auf einem konstant guten Level. Das wollen wir fortführen und uns weiter in unseren Leistungen steigern“, so Geschäftsführer Chris Schmidt. Der kommende Gegner aus Trier besticht mit seiner Heimstärke. In der Trierer Arena konnten die Gladiators die letzten fünf Partien allesamt gewinnen. Die beiden letzten Partien gingen in Chemnitz und Leverkusen jedoch verloren. Das erste Duell entschieden die Trierer mit 92:76 deutlich für sich. Im ersten Heimspiel für die Kirchheimer, dominierten die Gäste über weite Strecken der Partie. Mit 26 Punkten erwischte Triers Jermaine Bucknor einen Sahnetag in der Sporthalle Stadtmitte und sorgte so für den deutlichen Erfolg der Trierer. Doch das Gesicht der Knights hat sich seitdem stark gewandelt. Selbstbewusst, energiegeladen und geprägt von einem starken Zusammenhalt traten die Ritterakteure zuletzt auf und starteten eine Serie von neun Siegen aus den letzten zwölf Partien. Auch die Trierer gingen in sieben ihrer letzten zehn Duelle als Sieger vom Parkett. Auch deshalb ist man sich unter der Teck von der Schwere des Auswärtsspiels in Trier bewusst. „Trier ist sehr heimstark und zeichnet sich besonders durch eine intensive Verteidigung aus. Dieses Auswärtsspiel ist die nächste Herausforderung in unserem Entwicklungsprozess“, sagte Head-Coach David Rösch. Auf Seiten der Trierer ragen mit Jordan Geist und Till Gloger zwei Akteure besonders heraus. Der US-amerikanische Shooting Guard Geist sorgt im Schnitt für 18 Punkte pro Partie. Vieles konzentriert sich auf den schnellen und wendigen Guard in der Offensive von Coach Sebastian Held. Unter den Körben werden sich Kirchheims Center Kronhardt, Pape und Rendleman hauptsächlich mit Gloger um die Vorherrschaft streiten. Der bundesligaerfahrene Gloger sammelt pro Spiel 15,4 Punkte ein. Aber auch in der Breite sind die Trierer stark aufgestellt. Mit Jermaine Bucknor (8,6), Kyle Dranginis (8,5) und Chase Adams (8,4) stehen Held weitere erfahrene und sehr gefährliche Akteure zur Verfügung. Auf Seiten der Knights freute man sich Anfang der Woche über die Rückkehr von Guard Jalan McCloud. Der US-Amerikaner fehlte zuletzt erkältungsbedingt und kehrte unter der Woche ins Training zurück. Verletzt abmelden musste sich hingegen Dajuan Graf. Der Denker und Lenker des Kirchheimer Spiels zog sich eine leichte Nackenverletzung zu und musste mit dem Training aussetzen. Ob er am Samstag auflaufen wird muss sich kurzfristig zeigen. Spielbeginn in der Trierer Arena ist am Samstag um 19:30 Uhr.

Foto: Tanja Spindler

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