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Schwere Hürde für Kirchheims Korbjäger

Die Zweitligabasketballer der Kirchheim Knights stehen vor dem letzten Doppelspieltag der Saison 2019/2020 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Am Freitag empfangen die Ritter Kontrahent Heidelberg in der Sporthalle Stadtmitte, bevor es am Sonntag nach Chemnitz zum unangefochtenen Tabellenführer geht. Möchten die Ritter nochmal ins Playoff Rennen eingreifen, braucht es weitere Punkte.

 Es bleibt weiterhin spannend rund um Tim Koch und Co. Derzeit auf Tabellenplatz elf stehend, fehlen den Rittern nur zwei Zähler zum Tabellensechsten aus Paderborn. Doch nun kommen die wohl denkbar schwersten Gegner auf die Ritter zu. Bereits am Samstag reisen die Mannen von Head-Coach David Rösch nach Chemnitz, um sich auf das Spiel am Sonntag gegen Tabellenführer Chemnitz vorzubereiten. Die Chemnitzer haben bislang erst eine einzige Partie verloren und stehen seit Wochen ungeschlagen an der Tabellenspitze. Im Hinspiel (79:75) waren die Teckstädter nah dran an der Überraschung und hatten den großen Favoriten am Rande der Niederlage. Ein Spiel das Zuversicht und Hoffnung gibt. „An diesem Spiel hatten wir lange zu knabbern, weil wir gefühlt hatten, dass hier was zu holen war. Das Gleiche wollen wir in Chemnitz auch versuchen“, sagte Geschäftsführer Chris Schmidt. Zwei Tage zuvor empfangen die Schwaben den Tabellenvierten aus Heidelberg. Nach einer etwas längeren Schwächephase im Januar haben sich die Mannen von Trainer Frenkie Ignjatovic in den letzten Wochen wieder stabilisiert. Der für den verletzten Topscorer Shyron Ely verpflichtete Davonte Lacy hat sich ins Team eingefügt und die Abläufe werden von Spiel zu Spiel besser. Mit 19,4 Punkten pro Spiel übernahm Lacy auch direkt die Führungsrolle. Unterstützung erhält er zumeist von Point Gurad Zamal Nixon. Der bundesligaerfahrene Amerikaner erzielt im Schnitt 13,5 Zähler. Unter den Körben verfügen die Heidelberger mit Phillip Heyden (10) und Armin Trtovac (10) zwei großgewachsene Recken, die sich mit Kirchheims Centern um die Vorherrschaft in der Zone duellieren werden. Gerade dort war auch der Schwachpunkt des Kirchheimer Spiels in den letzten Wochen zu finden – die Rebounds. Dort hatten die Ritter zuletzt meist das Nachsehen. „Wir stehen vor zwei großen Herausforderungen: Heidelberg spielt momentan in bestechender Form und Chemnitz wurde erst ein Mal überhaupt in dieser Saison geschlagen. Jeder muss bereit sein, an sein persönliches Limit und darüber hinaus zu gehen. Wenn der Einsatz stimmt und wir als Mannschaft auftreten, bekommen wir die Chance, diese Spiele für uns zu entscheiden“, gibt Trainer Rösch die Marschrichtung vor. Unter der Woche mussten zwei Akteure teilweise pausieren. Nico Brauner laborierte an einer Handverletzung, während Mitch Hahn mit leichten Knieproblemen aus dem Duell gegen Leverkusen ging und ebenfalls zu Wochenbeginn pausierte. Beide sollten jedoch am Wochenende einsatzbereit sein. Ebenfalls wieder mit an Bord ist Jalan McCloud. Spielbeginn in der Kirchheimer Sporthalle Stadtmitte ist um 20 Uhr. Das Duell in Chemnitz beginnt am Sonntag um 17 Uhr.

Foto: Tanja Spindler

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