logoNach dem erfolgreichen Heimspielauftakt in der Rückrunde, reisen die Ritter am Donnerstag nach Hamburg. Dort treten die Korbjäger am Freitagabend gegen die Towers an. Die Truppe um Andreas Kronhardt möchte weiter Punkte sammeln und gegen verletzungsgeplagte Gastgeber scheint dies auch möglich zu sein. Die Towers hingegen bauen auf ihre Heimstärke.


Einige kleinere Belastungsbrocken dürften dann doch am späten Sonntagabend von Kirchheims Trainer Michael Mai gefallen sein. Soeben hatten seine Mannen mit 93:90 gegen Paderborn gesiegt und trotz schwacher Defensivleistung die vier Spiele andauernde Durststrecke beenden können. Doch wie so oft im Basketball halten diese Zustände nur wenige Tage. Dann steht bereits die nächste Aufgabe auf dem Programm. Diese führt den Rittertross nach Hamburg. Auf die weiteste Auswärtsfahrt der Saison begeben sich die Schwaben bereits am Donnerstag, um sich auf die wichtige Partie ideal vorbereiten zu können. Mit dabei, aber ohne Einsatzchance, ist Forward Seth Hinrichs. Er zog sich bereits vor dem Paderborn Spiel eine Fraktur des Mittelhandknochens zu und fällt noch einige Wochen aus. Ein schmerzlicher Verlust für die dünn besetzte Rittermannschaft. Gegen Paderborn fiel sein Ausfall nicht allzu sehr ins Gewicht, da auf der Gegenseite Morgan Grim, Kapitän und Center der Paderborn Baskets, ebenfalls pausieren musste. Nun treffen die Knights auf die Hamburg Towers, die insbesondere auf den Centerpositionen stark besetzt sind. Mit Rob Ferguson, Justin Raffington und Enosch Wolf stehen Trainer Attarbashi gleich drei erfahrene Spieler mit Gardemaß zur Verfügung. Zone dicht machen müsste daher das Rittermotto lauten, wären da nicht die nicht minder starken Guards der Towers. Rodney Camphor wurde vor einigen Wochen nachverpflichtet. Gemeinsam mit Topscorer Anthony Canty (15,3 Punkte pro Spiel) leitet er die gefährlichen Angriffe der Hamburger ein. Auf den Flügelpositionen verstärken Marc Liyanage (kam von Alba Berlin) und DeAndre Landsdowne die Towers. Alles klangvolle Namen. Dennoch stehen die neuformierten Towers „nur“ auf Platz zehn der Tabelle. Viele Verletzungen und Erkrankungen schwächten den Kader bei nahezu jedem Spiel. „Hamburg hat einen toll besetzten Kader. Das sie auf Platz zehn stehen verwundert, aber sie hatten in der Vorrunde viele Probleme. Fast immer sind mehrere Spieler ausgefallen. Aber wenn sie komplett sind, halte ich sie für ein sehr starkes Team, “ erklärt Knights-Coach Mai. Das Hinspiel gewannen die Kirchheimer vor heimischem Publikum mit 72:59 deutlich. Die wohl beste Defensivleistung der gesamten Saison, abgerundet durch 20 Zähler von Jonathon Williams und 18 Zählern von Carrington Love, sorgte für Begeisterungsstürme beim schwäbischen Anhang. Eine ähnliche Leistung dürfte auch im Rückspiel von Nöten sein, wenn man die beiden Punkte mit in den Süden nehmen möchte. Und gerade hier krankt das Kirchheimer Spiel im Moment. „Wir spielen nicht unsere gewohnte Defensive. Gegen Paderborn hat uns eine außergewöhnliche Offensive gerettet. Darauf können und wollen wir uns nicht verlassen. Wir müssen uns in der Verteidigung deutlich steigern, “ stellt Mai fest. Begleitet werden die die Korbjäger von einigen Fans, die es sich nicht nehmen lassen, ihre Ritter auch auf die längste Auswärtsfahrt der Saison zu begleiten. Spielbeginn der Partie ist am Freitagabend um 19:30 Uhr. Das Spiel wird zudem per Livestream übertragen.
Der voraussichtliche Knights-Kader gegen Hamburg: Preston Medlin, Andreas Kronhardt, Jonathan Maier, Jonathon Williams, Seth Hinrichs, Niclas Sperber, Justin Hedley, Carrington Love, Brian Wenzel, Tim KochVfL

 

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