Das um 1320 erbaute Heilig -Kreuz -Münster in Schwäbisch Gmünd ist die erste und älteste Hallenkirche, deren Höhe 51 m beträgt.
Mit der Bauleitung wurde der berühmte Heinrich Parler aus Köln beauftragt, der das Münster als gotische Hallenkirche gestaltete.
Als neuartige Bauidee wurde 1351 die Außenwand im unteren Geschoß des Chores unmittelbar an die Außenkanten der Pfeiler gesetzt, damit die Kapellen im Chorraum integriert sind.
Im Jahr 1497 stürzten die romanischen Türme ein, seitdem befinden sich die Glocken im Glockenturm neben dem Münster.
Um 1550 wurde an der Westseite die steinerne Empore eingebaut, auf ihr wurden 1688 die Orgelempore und der Orgelprospekt von Johann Michael Maucher eingefügt.
Die heutige Orgel mit 55 Registern, 3 Manuale und Pedal wurde 1982(83 von der Firma Klais/Bonn eingebaut.